(vorbehaltlich aller Hafengenehmigungen):
Ankunft | Abfahrt | ||
13.05. | Einschiffung: 13:00 bis 17:00 | ||
Marseille | 20:00 | ||
14.05. | auf See | – | – |
15.05. | Portoferraio (Elba) | 08:00 | 22:00 |
16.05. | Civitavecchia (Rom) | 07:00 | 21:00 |
17.05. | Livorno (Pisa, Florenz) | 08:00 | 21:00 |
18.05. | Villfranche-sur-Mer (Nizza) | 08:00 | 22:00 |
19.0.5 | Calvi (Korsika) | 08:00 | 18:00 |
20.05. | Marseille | 08:00 | |
Ausschiffung: bis 10:00 |
Die zweitgrößte Stadt Frankreichs ist ein Schmelztiegel von Völkern und Kulturen und einer der größten Häfen am Mittelmeer. Als erst erste griechische Siedlung hat sie auch eine antike Vorgeschichte. Im ältesten Viertel Le Panier kann man diese Spuren bei einem Rundgang erkunden und gleichzeitig provenzalische Besonderheiten wie Lavendelseife, Töpferware oder Olivenölprodukte erwerben. Alternativ lockt eine Besichtigung des Wahrzeichens „Notre Dame de la Garde“, eine Basilika im romanisch-byzantinischen Stil mit großartigem Ausblick über die Stadt. Aber auch außerhalb der Stadt gibt es in Aix-en-Provence elegante Gebäude, noble Herrenhäuser und kaskadenförmige Brunnen zu bestaunen, während man eine Wein- und Käseverkostung genießen kann. Als Tagesausflug bietet sich die alte Papststadt Avignon an. Kathedrale und Palast stammen aus dem 14. und 15. Jahrhundert und überragen majestätisch die Stadt. Wer die landschaftlichen Schönheiten bevorzugt, kann die Fontaine de Vaucluse, die größte europäische Süßwasserquelle, erkunden und einen Spaziergang durch die Kalksteinwände und Schluchten mit smaragdgrünem Wasser unternehmen.
Mit seinen über 12.000 Einwohnern kann Portoferraio als Hauptstadt der Insel angesehen werden. Die Stadt wurde im Jahre 1548 erbaut und besitzt bedeutende Befestigungsanlagen sowie das durch Napoleon bekannte Forte Inglese. Rundherum verbreitet sich ein Kranz aus pastellfarbenen Häusern, die der Begrenzungslinie der antiken Mauern folgen. Die malerische Altstadt von Portoferraio beherbergt charakteristische Kaffeebars und Restaurants, spezialisierte Geschäfte und hübsche Boutiquen. In unmittelbarer Nähe befinden sich paradiesische Strände, der Thermalpark von San Giovanni und das atemberaubenden Vorgebirge.
Zweifelsohne ist Rom die kulturhistorisch reichste Stadt Europas, die man unmöglich an nur einem Tag erkunden kann. Für den Erstbesuch steht eine Tagestour zur Verfügung, bei der alle Höhepunkte besucht werden. Dazu zählen der Trevi-Brunnen, das Pantheon, das Kolosseum als Spielort der Gladiatorenkämpfe und natürlich der Petersdom. Eingebunden in diesen Spaziergang ist auch die Piazza Navona mit ihren Einkaufsgassen. Wer sich ganz auf den Vatikan konzentrieren möchte, kann dies mit einem eigenen Ausflug in die Vatikanischen Museen, der berühmten Sixtinische Kapelle und einer ausführlichen Besichtigung des Petersdoms als größten Kirche der Welt unternehmen. Für Rom Experten dürfte ein Besuch des 2.000 Jahre alten Viterbo eine interessante Ergänzung sein. Der Dom aus dem Jahr 1192 mit seiner Renaissance Fassade und dem gotischen Glockenturm steht auf heidnischen Fundamenten.
Von der Hafenstadt im Norden Italiens lassen sich gleich drei herausragende Orte besichtigen. Dazu zählt das durch seinen Turm weltberühmte Pisa aber auch die unbekanntere Stadt Luca, der Geburtsort des Komponisten Puccini. Die zwischen 1504 und 1645 errichteten roten Backsteinmauern gehören zu den am besten erhaltenen Verteidigungsanlagen der Renaissance. Herausragend ist aber sicherlich ein Tagesausflug nach Florenz, der mittelalterlichen Metropole Europas. Zu den Höhepunkten gehören der einzigartige Dom von Brunelleschi mit seinem benachbarten Glockenturm von Giotto sowie viele imposante Paläste, die vom ehemaligen Reichtum der Stadt zeugen und ebenso wie die berühmte Brücke Ponte Vecchino zahlreiche spannenden Geschichten bergen.
Schon der Name Côte d’Azur verzaubert. Wie eine glitzernde Kette reihen sich die französischen Orte wie Cannes, Nizza, St. Tropez aber auch Monaco aneinander. Erkunden lassen sich diese bei der einer Panoramafahrt der französischen Riviera. Wer Monaco intensiver erleben will, kann dies mit einer Halbtagestour unternehmen, bei der man die höchste Stelle des Fürstentums erreicht und u.a. die Kathedrale und den Palast passiert. Auf einem vierstündigen Ausflug lässt sich Nizza mit seinen Palmen gesäumten Boulevard besuchen. Neben einem Spaziergang in der Altstadt warten die Gärten des berühmten Franziskanerklosters. Dieser Ausflug kann auf Wunsch auch mit dem mittelalterlichen Dorf Eze kombiniert werden. Da es für den Autoverkehr gesperrt ist, kann man herrlich in den engen Steinstraße flanieren gehen. Eine ländliche Alternative bietet das malerische Dorf St. Paul de Vence mit seinen kunsthandwerklichen Entdeckungen. Maler wie Chagall, Bonnard oder Signac haben diese auf dem 16. Jahrhundert stammende Festungsstadt in ihren Werken verewigt.
Korsika ist eine Mischung aus eleganten Küstenstädten, dichtem Wald und zerklüfteten Gipfeln. Fast die Hälfte der Insel gehört zu einem Park, was zu zahlreichen Wanderungen, z.B. im Fangotal mit seinen Badestellen, einlädt. Die Hafenstadt Calvi liegt im Nordwesten Korsikas und ist ein beschauliches Städtchen mit einer seiner Zitadelle und wunderschöner Altstadt. Die Zitadelle erkundet man am besten bei einem Rundgang entlang der alten Befestigungsmauern. Entlang der Hafenpromenade laden Cafés und Restaurants zum Beobachten, Flanieren und Entspannen ein, während in den winkeligen kleinen Gassen der Unterstadt Souvenirläden und Boutiquen locken. Die Bucht von Calvi ist mit ihrem 5 km langen, flach abfallenden Sandstrand sehr beliebt.